Informationen zu Systec
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Durchreiche Autoklaven Systec H-Serie 2D

Die neue Systec H-Serie 2D ist in 13 Abmessungen mit 90 bis 1580 Liter Nutzraum verfügbar. Die neue Generation wartet mit einem neuen Design, mit einem vollständig überarbeiteten Innenleben sowie einer von Grund auf neuentwickelten Touchscreen-Steuerung auf. Diese Kombination garantiert wartungsfreundlichere Geräte, eine präzisere Arbeit sowie kürzere und effizientere Prozesszeiten.

Die Durchreiche-Autoklaven sind speziell für den gasdichten Einbau in Trennwände konstruiert und daher mit zwei Türen ausgestattet. Für höchste Reinraum- und Sicherheitsbedingungen wie bspw. für biologische Sicherheitslabors: Einbau als Sterilisations- und Durchreicheschleuse zum Schutz der Außenumgebung sowie für Reinräume in Labor und Produktion, zur zuverlässigen Erhaltung der Reinraumbedingungen durch Trennung von reinen und unreinen Bereichen.

Erhältlich in vier Kammergrößen: 400 mm, 500 mm, 740 mm und 1000 mm Durchmesser.

X-PERT

Systec HX

Alle Laboranwendungen, selbst für anspruchsvolle Sterilisations­prozesse nach neuestem Stand der Technik. Mit allen Möglichkeiten zusätzlicher Optionen zur Prozessoptimierung.

Typ

Nutzraumabmessungen Ø x Tiefe (mm)

Nutzraumvolumen in Litern total / nominal

Systec HX-90 2D

400 x 750

100 / 90

Systec HX-150 2D

500 x 750

160 / 150

Systec HX-200 2D

500 x 1000

210 / 200

Systec HX-320 2D

740 x 750

375 / 320

Systec HX-430 2D

740 x 1000

485 / 430

Systec HX-540 2D

740 x 1250

590 / 540

Systec HX-650 2D

740 x 1500

700 / 650

Systec HX-580 2D

1000 x 750

680 / 580

Systec HX-780 2D

1000 x 1000

880 / 780

Systec HX-980 2D

1000 x 1250

1075 / 980

Systec HX-1180 2D

1000 x 1500

1270 / 1180

Systec HX-1380 2D

1000 x 1750

1465 / 1380

Systec HX-1580 2D

1000 x 2000

1665 / 1580

Elektroanschluss für:
Elektroanschluss für Systec HX-90 2D bis HX-200 2D: 380 – 400 V, 50 / 60 Hz,16 A.
Elektroanschluss für Systec HX-320 2D bis HX-650 2D: 380 – 400 V, 50 / 60 Hz, 32 A.
Elektroanschluss für Systec HX-580 2D bis HX-1580 2D: 380 – 400 V, 50 / 60 Hz, 63 A.
Weitere Spannungsversorgungen auf Anfrage möglich.

Standard Features

Systec hx

Integrierter, von der Kammer separierter Dampfgenerator

 

Gehäuse, Tragrahmen und Druckbehälter aus korrosionsbeständigem Edelstahl

 

Temperatur- und Druckbereich 140 °C, 4 bar Absolutdruck

 

Druckbehälter aus pharmazeutischem Edelstahl 316L (1.4404)

 

Alle Anschlüsse am Druckbehälter sind als Tri-Clamp ausgeführt

 

Touch-Screen Steuerung

 

Anzahl Sterilisierprogramme (bis zu 100)

 

Parameterveränderung und weitere sicherheitsrelevante Interventionen

 

Interner Speicher zur Datensicherung für bis zu 10 Jahre

 

Timer für programmierbare Startzeit

 

Flexibler PT-100 Temperatursensor der Klasse A

 

Zusätzlicher Temperatursensor im Kondensatauslass

 

Spezialprogramm für Durham-Röhrchen

 

F0-Wert Berechnung

 

Spezialprogramm für die Vernichtungssterilisation mit fraktioniertem Aufheizen zur effizienteren Entlüftung

 

Abwassertemperaturregelung wassergekühlt, thermostatisch kontrolliert

 

Einstellbare automatische Türöffnung nach Programmende

 

Netzwerkanschluss und USB zur externen Datenübertragung

 

Freitexteingabe für Batchinformationen (bis zu 20 Zeichen)

 

Benutzerkontensteuerung (Standard). In der Standard-Benutzerkontensteuerung sind drei fest voreingestellte und feste Gruppen mit jeweils einem Benutzer verfügbar (Administrator, Operator, Supervisor)

 

Validierport zur Einbringung von Messequipment

 

Integriertes Dokumentationsfeature zur umfangreichen Chargendokumentation und Export als PDF und CSV

 

Zeitsynchronisation mit Zeitserver via Netzwerk oder Internet

 

Optional erhältlich

 

Erweiterung des Temperatur- und Druckbereichs auf 150 °C/ 5 bar Absolutdruck

 

Alle Fittinge und Ventile in den Versorgungsleitungen (von Medienanschluss bis zur Sterilisierkammer) für demineralisiertes Wasser, Dampf oder Druckluft sind aus Edelstahl. Alle Rohrleitungen sind aus FDA-zertifiziertem PTFE.

 

Warmhaltefunktion nach Programmende für Flüssigkeiten

 

Potentialfreier Kontakt (über den potentialfreien Kontakt können einen oder mehrere beliebige digitale Ausgänge oder Gerätestatus potentialfrei nach außen geführt werden. Der potentialfreie Kontakt ermöglicht das störungsfreie Schalten von externen Aktoren, wie z. B. Signallampen, Ventile und Pumpen)

 

Kombinierte Beheizung: Die kombinierte Beheizung ergänzt den integrierten Dampfgenerator um die Möglichkeit, mit Fremddampf zu heizen

 

Fremddampfbeheizung: Die Fremddampfbeheizung ersetzt den integrierten Dampfgenerator zur Beheizung mit hausseitigem Reindampf

 

Zusätzliche Spezialprogramme, wie Test zur hydrolytischen Resistenz von Glaswaren1, Rubber-Closures-Test2, Rampenprogramme, Materialtestprogramme

 

Feature zur Integration in LIMS und SCADA Systeme via OPC UA

 

Bis zu 5 zusätzliche PT-100 Temperatursensoren

 

Optionen zur Prozessoptimierung

 

 

Schnellrückkühlung für das effiziente und sichere Kühlen von Flüssigkeiten

 

Radialventilator und Ultracooler zur Beschleunigung des Kühlvorgangs

 

Sprühkühlung durch Heißwasser- oder Weichwasserberieselung

 

Dampf-Luftgemisch-Verfahren: Stützdruck während der Aufheiz-, Sterilisier- und Kühlphase. Besonders für berst- oder verformungsgefährdete und verschlossene Gefäße geeignet

 

Vakuumsystem für die validierbare Sterilisation von Festkörpern und Abfällen in Vernichtungsbeuteln

 

Superdry: Zur Trocknung von Festkörpern (nur in Verbindung mit optionalem Vakuumsystem)

 

Abluftfiltration (inklusive Kondensatinaktivierung) zum sicheren Sterilisieren von biologischen Gefahrstoffen

 

Optionen für die Dokumentation

 

Integrierter Drucker zur Chargendokumentation

 

Save to Folder. Automatischer Datentransfer via FTP/SFTP

 

Erweiterte Benutzerkontensteuerung: Bis zu 100 Benutzer und 100 Gruppen können konfiguriert und verwaltet werden

 

Advanced CFR 21 Part 11 Lösung inkl. AuditTrail. Ermöglicht das elektronische Signieren von Laufdaten (manipulationssicher). Dokumentation aller Änderungen am Gerät und aller Alarmmeldungen.

 

Personalisierte Zertifikate zur elektr. Signierung von Laufdaten (nur anwendbar mit der erweiterten Benutzerkontensteuerung)

 

= Serie = Optional

1 Testprogramm für hydrolytische Resistenz v. Glaswaren (Europäische Pharmakopöe Kapitel 3.2.1) und United States Pharmacopeia (USP ).
2 Gemäß Kapitel 3.2.9 der europäischen Pharmakopöe und USP , zum Test von Gummi-Verschlüssen von pharmazeutischen Behältnissen.

Systec Autoklaven sind ab Werk vorbereitet, dass alle Optionen jederzeit auch nachgerüstet werden können.
Weitere Optionen und Sonderprogramme sowie Systemzubehör wie Körbe, Einsätze, Transport- und Beschickungssysteme auf Anfrage.
Für weitere Informationen über zusätzliche Optionen und Zubehör bitte klicken Sie auf „Optionen“.

Technik
  • Konstruktion

    Technik neuester Stand

    1000 mm Diameter
    1000 mm Durchmesser
    740 mm Diameter
    740 mm Durchmesser

    Der Systec Autoklav entspricht dem neuesten Stand der Technik, sowohl in den mechanischen als auch in allen elektronischen Komponenten, die zusammen eine neue Qualität der Sterilisationsprozesse im Labor sichern. Somit erfüllen die Systec Autoklaven die Anforderungen, die in Zukunft auf die Laborarbeit zukommen werden.

    In vier Kammergrößen verfügbar
    Erhältlich in vier Kammergrößen mit 400 mm, 500 mm, 740 mm und 1000 mm Durchmesser.

    Höchste Qualität bis ins Detail
    Die Sterilisierkammer ist nicht nur aus robustem und korrosionsresistentem Edelstahl 316L (1.4404) gefertigt, sie wurde auch elektropoliert und ist daher besonders leicht zu reinigen. Zudem sind alle Anschlüsse an der Kammer als Tri-Clamp ausgeführt. Auch die Gehäuseverblendungen sowie die Tragrahmenkonstruktion bestehen aus Edelstahl. Die hochwertige Hanno-Tect-Isolierung verhindert zuverlässig die Absonderung von Partikeln, weshalb Systec Autoklaven problemlos auch unter Reinraumbedingungen verwendet werden können.

    Standardmäßig mit doppelter Sensorik
    Die Druck- und Temperaturregelung wird zum einen mittels elektronischem Druckaufnehmer und zum anderen durch einen flexibel verbauten Temperatursensor vorgenommen, der sich in der Sterilisierkammer oder bei Flüssigkeitssterilisationen in einem Referenzgefäß befindet. Die Systec-H-Serie Autoklaven verfügen serienmäßig über einen zusätzlichen Temperatursensor im Bodenlauf.

    Dreifache Sicherheit

    • Immer nur eine Tür kann geöffnet werden. Ist die eine geöffnet, bleibt die andere automatisch verriegelt.
    • Ist der Autoklav ausgeschaltet oder stromlos (z. B. bei Stromausfall), sind beide Türen verriegelt.
    • Nach Öffnen der Tür auf der unreinen Seite muss grundsätzlich ein Sterilisationsprogramm ablaufen, bevor die Tür auf der reinen Seite geöffnet werden kann.

    Für höchste Reinraum- und Sicherheitsbedingungen

    • Für biologische Sicherheitslabors. Einbau als Sterilisations- und Durchreicheschleuse zum Schutz der Außenumgebung.
    • Für Reinräume in Labor und Produktion. Einbau als Sterilisations- und Durchreicheschleuse zur zuverlässigen Erhaltung der Reinraumbedingungen
      durch Trennung von reinen und unreinen Bereichen.

    Die Systec Autoklaven sind rückseitig mit folgenden Anschlüssen versehen:

    HX
    VE-Wasser-Zuführung zur Dampferzeugung
    Druckluftanschluss (Systec HX-65 bis HX-200)
    Druckluftanschluss (Systec HX-210 bis HX-1580)
    Kühlwasser-Zuführung
    Sammelablauf
    Netzwerk/USB
    Flexibler Stromanschluss mit CEE-Stecker
    Anschluss an Kühlkreislauf (Systec HX-65 bis HX-200)
    Anschluss an Kühlkreislauf (Systec HX-210 bis HX-1580)
    = Standard = Optional


    Alles nach Norm und Regel

    Heute schon für morgen gewappnet! Die Systec Autoklaven der H-Serie sind die ersten Laborautoklaven ihrer Bauart, die auf höhere Temperaturen bei höherem Druck abgestimmt sind. Ihr Druckbehälter ist serienmäßig auf einen Absolutdruck von 5 bar bei einer Temperatur von 170 °C ausgelegt. Die Sicherheits-, Regel- und Kontrollkomponenten können durch eine optionale Druck- und Temperaturbereichserweiterung (5 bar / 150 °C) ebenfalls entsprechend den höheren Anforderungen ausgestattet werden. Diese Erweiterung ist nachrüstbar und kann auch zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden.

  • Dampferzeugung

    Dampferzeugung per Dampfgenerator

    Der Dampfgenerator ist in das Gehäuse des Autoklaven integriert, von der Sterilisierkammer aber separiert.

    Dampferzeugung per Generator

    Das bringt überzeugende Vorteile:

    • Keine Heizelemente, kein Schmutzwasserreservoir mehr in der Kammer
    • In Verbindung mit der Standby-Vorheizfunktion nur 10 Minuten Aufheizzeit auf 121 °C bei leerer Kammer
    • Bessere Entlüftung durch Verdrängung der Luft nach unten, mit ihrer natürlichen Gravitation
    • Genauigkeit von besser als ± 0,3 K bei leerer Kammer
    • Schnellere Abkühlung, da weder heißes Wasser in der Kammer noch der separate Dampfgenerator gekühlt werden müssen
    • Nach Abkühlung sofort wieder Verfügbarkeit von Dampf für den nächsten Sterilisiervorgang

    Kondensation statt Abdampf

    Der Abdampf kondensiert durch automatische, über einen PT-100 Temperaturfühler geregelte Kühlung. Das vermeidet Geruchsbelästigung und schont Abwasserrohre.

  • Bedienung
    Bedienung über Touch-Display
    Touch-Display

    Bedienung mittels Touch-Display
    Die Bedienung des Autoklavs erfolgt schnell und unkompliziert über ein 5,7 Zoll großes, perfekt ablesbares Touch-Display. Dieses bietet ein hohes Maß an Flexibilität und viele Möglichkeiten beim Umgang mit dem Laborautoklav. So können beispielsweise sämtliche Daten, die für den Prozess relevant sind, sowohl numerisch als auch grafisch angezeigt werden. Auch sind bereits 5 hilfreiche Programme vordefiniert. Der Anwender hat zudem die Möglichkeit, bis zu 100 Programme selbst anzulegen, zu ändern oder auch wieder zu löschen. Um das Anlegen neuer Programme für den Anwender besonders einfach zu gestalten, wird er in einem leicht verständlichen Dialog durch den gesamten Prozess geführt. Jedes neu erstellte Programm wird automatisch mit einer festen Kennung versehen, kann zusätzlich allerdings auch individuell bezeichnet werden. Die Prozessparameter können dabei nach Belieben verändert werden.

    Vordefinierte Programme
    1 Festkörper
    2 Abfall (Beutel)
    3 Abfall flüssig, mit geregeltem Dampfablass zur Rückkühlung
    4 Flüssigkeite, mit geregeltem Dampfablass zur Rückkühlung
    5 Reinigung
    6 Vakuum-Test*
    7 Bowie-Dick-Test*

    Erweiterbar auf bis zu 100 Sterilisierprogramme.
    * Nur in Verbindung mit Vakuumeinrichtung.

  • Sicherheit

    Neuartiger Sicherheits TürschnellverschlussTürschnellverschluss bietet höchste Sicherheit
    Sicher und leichtgängig – ein umlaufender Schließring schließt die Tür nach dem Andrücken automatisch. Eine spezielle Lippendichtung aus hitzeresistentem Silikon sorgt für zuverlässige Dichtigkeit. Der Clou: Die Lippendichtung dichtet umso stärker ab, je höher der Druck innerhalb der Sterilisierkammer ist – ohne hierfür zusätzliche Druckluft oder andere Hilfsmittel zu benötigen. Zudem ist der Türschnellverschluss entsprechend DIN EN (IEC) 61010-2-040 besonders temperaturbeständig. Die Tür bleibt so lange verriegelt, bis in der Sterilisierkammer kein Überdruck mehr herrscht. So wird ein Kontakt mit heißen Teilen effektiv verhindert.


    Selbststätige Türöffnung

    Automatische Türöffnung
    Die Tür öffnet bei Programmende selbsttätig. Das kann entweder automatisch oder auch auf Tastendruck geschehen – je nach gewählter Einstellung. Für den Arbeitsablauf ist diese selbstöffnende Funktion äußerst nützlich, besonders wenn Materialien noch auskühlen oder trocknen müssen, nachdem sie autoklaviert wurden. Der Restdampf kann so ohne weiteres Zutun und ohne Arbeitsunterbrechung entweichen. Die Restwärme unterstützt das schnelle Trocknen des Sterilisiergutes. Beschränkt ist die automatische Türöffnung auf einen Winkel von etwa 15°. So besteht keinerlei Gefahr einer Verschmutzung von außen. Zur Entnahme der sterilisierten Materialien wird die Tür im Anschluss weiter von Hand geöffnet.

     

  • Normen & Richtlinien

    Systec Autoklaven entsprechen den folgenden sowie weiteren Normen und Vorschriften:

    Druckbehälter:

    • 2014/68/EU Druckgeräterichtlinie
    • ASME Boiler & Pressure Vessel Code, Section VIII, Division 1
    • China Stamp

    Weitere Richtlinien:

    • 2014 / 35 / EU Niederspannungsrichtlinie
    • 2014 /30 / EU über die elektromagnetische Verträglichkeit

    Alle Geräte sind CE gekennzeichnet.


    Gerne stellen wir Ihnen auf Anfrage ein komplette Normen- und Vorschriftenübersichtsliste zur Verfügung.

    Suchen Sie den richtigen Autoklav für Sie?

Applikationen
  • Sterilisiergut und Sterilisierverfahren Sterilisiergut und Sterilisierverfahren

    Für jede Sterilisieraufgabe das richtige Verfahren
    Wie beschrieben, gibt es verschiedene Optionen, die im Einzelfall notwendig sein können, um einwandfreie, validierbare Sterilisationsergebnisse bzw. schnellere Rückkühlzeiten, insbesondere bei Flüssigkeiten, zu erhalten. Die dafür notwendigen Optionen sind hauptsächlich von der Art des Sterilisationsgutes abhängig. Es empfiehlt sich, sie sorgfältig zu bedenken, damit die Konfiguration des Autoklaven Ihren Anforderungen und den vorgesehenen Sterilisationsaufgaben gerecht wird. Nur bei sachgerechter Gerätekonfiguration kann ein validierbarer Sterilisationsprozess mit nachweisbarer biologischer Wirksamkeit erreicht werden. Die folgende Tabelle gibt eine Hilfestellung zur geeigneten Gerätekonfiguration. Wir empfehlen Ihnen eine zusätzliche individuelle Beratung durch unser Fachpersonal.

    Enftlüftung Kühlung Trocknung Andere
    Gravitation Einfaches Vakuum Pulsierender Überdruck Fraktioniertes Vakuum Konventionelle Kühlung mit langsamem Druckablass Schnell- kühlsystem mit Stützdruck Oberflächen- trocknung ohne Vakuum Trocknung mit Nachvakuum + Superdry Abluftfiltration
    Flüssigkeiten + ? ? + ?
    Unverpackte Feststoffe ohne Hohlkörper + + + + ? +
    Poröse Materialien
    (Filter, Textilien)
    ? ? + +
    Hohlkörper (Pipetten spitzen, leere Glaswaren, Röhrchen und Schläuche) + +
    Kontaminierter Müll in Vernichtungsbeuteln ? + +

    + Empfohlenes Verfahren        ? Evtl. akzeptables Verfahren        – Nicht mögliches Verfahren

  • Sterilisation von Flüssigkeiten Sterilisation von Flüssigkeiten
    Aufheizphase Autoklav
    Aufheizphase

    Aufheizen
    Die eigentliche Sterilisierzeit von z. B. 15 bei 121 °C beträgt nur einen Bruchteil der Gesamtchargenzeit eines Autoklaviervorganges. Besonders bei der Sterilisation von Flüssigkeiten ist die Aufheiz- und Abkühlzeit um ein Vielfaches länger.

    Das herkömmliche Verfahren
    Ist bei herkömmlichen Systemen die vorgesehene Sterilisiertemperatur zwar im Autoklaven erreicht, sind die zu sterilisierenden Flüssigkeiten jedoch erst auf ca. 60-90 °C aufgeheizt; die Temperaturausgleichszeit zwischen Kammer- und Flüssigkeitstemperatur dauert üblicherweise wesentlich länger.

    Bis zu 50% kürzere Aufheizzeit serienmäßig
    Durch das System der kombinierten Temperatur- und Druckregelung wird während der Aufheizphase der Kammerdruck erhöht. Das Ergebnis: Eine entscheidend schnellere Temperaturangleichung der Flüssigkeiten bei kürzerer Aufheizzeit.


    Schnellrückkühlung
    Konventionelle Kühlung vs. Schnellrückkühlung

    Kühlen
    Auch der Abkühlvorgang für Flüssigkeiten ist sehr langsam, da die Wärme unter 100 °C ohne eine aktive Schnellrückkühlung nur durch Konvektion über die Isolierung der Kammer abgeführt werden kann (siehe Abbildung)

    Neue System- und Verfahrenstechniken machen es möglich, die gesamte Chargenzeit wesentlich zu verkürzen. Das bringt mehrere Stunden Zeitgewinn! Hinzu kommt, dass die Medien nicht unnötig lange erhöhter Temperaturbelastung ausgesetzt sind.

    Im Hinblick auf genaue Sterilisationsprozesse, sichere Handhabung und erhöhte Produktivität bieten Systec Autoklaven vielfältige Funktionen für die Flüssigkeitssterilisation. Viele Funktionen sind bereits im Standard enthalten oder können dem Autoklaven – je nach Modell und Leistungskategorie – optional zugerüstet werden.

    Der Autoklav von Systec bietet auch im Hinblick auf genaue Sterilisationsprozesse, sichere Handhabung und erhöhte Produktivität bei der Kühlung vielfältige Funktionen für die Flüssigkeitssterilisation. Durch verschiedene optionale Schnellrückkühlsysteme kann die Rückkühlzeit für Flüssigkeiten wesentlich reduziert werden. Das schont die Nährmedien und führt zu einer effizienteren Auslastung des Autoklaven.

    Neben der klassischen Kühlung (mit geregeltem Dampfablass auf 100 °C) und der dann folgenden extrem langsamen Selbstabkühlung auf mindestens 80 °C können die Autoklaven optional mit ergänzender Systemtechnik für schnellere Rückkühlverfahren ausgerüstet werden:

    • Rückkühlung mit Raumluftventilation
    • Mantelkühlung durch Kühlwasser
    • Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck
    • Radialventilator zur Luftumwälzung für beschleunigten Wärmeabtransport
    • Ultracooler
    • Sprühkühlung durch rezirkuliertes und rückgekühltes Sterilwasser sowie Stützdruck

    Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck
    Permanent unter Kontrolle

    Mantelkühlung durch Kühlwasser
    Mantelkühlung durch Kühlwasser

    Während des gesamten Sterilisierprozesses misst ein flexibler Temperaturfühler PT-100 permanent die Wassertemperatur in einem Referenzgefäß. So wird gewährleistet, dass die Sterilisationszeit erst dann beginnt, wenn die Sterilisationstemperatur auch in der Flüssigkeit erreicht ist.

    Auch die Abkühltemperatur wird permanent überwacht. Wie von der Norm gefordert und um die Gefahr eines Siedeverzuges zu vermeiden, kann der Deckel erst dann geöffnet werden, wenn die Temperatur der Flüssigkeiten auf mindestens 80 °C abgesenkt ist.

    Die Verwendung eines Stützdrucks durch sterilfiltrierte Druckluft während der Kühlphase verhindert das Kochen der Kulturmedien zuverlässig.

    Vorteile:

    • Kein Flüssigkeitsverlust durch Kochen der Medien
    • Verbesserte Produktivität durch reduzierte Zykluszeiten und volle Ausnutzung des Füllvolumens in jeder Flasche
    • Vermeidung von Siedeverzug und Überkochen
    • Vermeidung des Risikos, dass Flaschen während oder nach der Sterilisation bersten
    • Vermeidung von Rekontamination durch Verwendung von hermetisch verschlossenen Flaschen während der Sterilisation<
    • Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 60 %

    Radialventilator Systec
    Radialventilator

    Radialventilator
    Der Radialventilator sorgt in Verbindung mit optionaler Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck durch Luftumwälzung für einen beschleunigten Wärmetransport vom Sterilisiergut zur abgekühlten Sterilisierkammer. Über eine Magnetkupplung wird das Lüfterrad vom außen angebrachtem Motor angetrieben.

    • Der Radialventilator ist in der Tür der Sterilisierkammer platziert, sodass dieser den Nutzraum im Autoklaven
      nicht reduziert!
    • Luftleistung 250 m³/h
    • Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 70 %

    Ultracooler
    In Verbindung mit Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck und Radialventilator ist es durch die Integration des zusätzlichen Ultracooler Wärmetauschers gelungen, die Rückkühlzeit und damit die Gesamtchargenzeit weiter deutlich zu reduzieren.

    Ultracooler neue Serie
    Ultracooler
    • Der Ultracooler ist ebenfalls in der Tür der Sterilisierkammer
      um den Radialventilator platziert, sodass dieser den Nutzraum im Autoklaven nicht reduziert. Dadurch kann der komplette Innenraum zur vollen Beschickung genutzt werden!
    • Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 90 %
    • Je nach Beladung können Kühlzeiten zwischen 15 und 60 Minuten erreicht werden
  • Sterilisation von Festkörpern Sterilisation von Festkörpern
    Vakuumeinrichtung
    Vakuumeinrichtung

    Vakuumeinrichtung
    Typische Festkörper sind z. B. Pipettenspitzen (in Boxen), leere Glaswaren und Abfälle in Beuteln sowie poröse Materialien wie Filter oder Textilien. Bei dieser Art von Sterilisiergut ist es wichtig, die im Sterilisiergut vorhandene Luft vollständig zu entfernen, um eine genaue, reproduzierbare und validierbare Sterilisation zu gewährleisten.

    Die Vakuumeinrichtung dient zur hochwirksamen Entlüftung von Festkörpern, Schläuchen, porösen Materialien, Textilien und Vernichtungsbeuteln, damit der Dampf auch wirklich eindringen kann. Dies geschieht mittels eines fraktionierten Vorvakuums in Verbindung mit dem serienmäßigen Dampfgenerator. Nur so kann eine validierbare Sterilisation von porösen Materialien, Festkörpern oder Textilien erreicht werden.


    Superdry Trocknung
    Superdry

    Superdry – Trocknung von Festkörpern
    Diese Option erhöht die Effizienz der Trocknung von Festkörpern und porösen Sterilisiergütern wie Filtern und Textilien. Hier wird über den serienmäßigen Dampfgenerator der äußeren Sterilkammer-Heizung Wärmeenergie zur Trocknung zugeführt.

    Vakuumtrocknung mit der optionalen Vakuumeinrichtung in Verbindung mit Superdry macht die Nachtrocknung in einem separaten Trockenschrank überflüssig!

  • Sterilisation von Abfällen in Vernichtungsbeuteln Sterilisation von Abfällen in Vernichtungsbeuteln
    Vakuumeinrichtung
    Vakuumeinrichtung

    Vakuumeinrichtung
    Bei Abfällen in Beuteln ist es wichtig, die im Sterilisiergut vorhandene Luft vollständig zu entfernen, um eine genaue, reproduzierbare und validierbare Sterilisation zu gewährleisten.  Die Vakuumeinrichtung dient zur hochwirksamen Entfernung von Luft aus Vernichtungsbeuteln, damit der Dampf auch in das Sterilisiergut eindringen kann. Dies geschieht mittels eines fraktionierten Vorvakuums in Verbindung mit dem serienmäßigen Dampfgenerator. Nur so kann eine validierbare Sterilisation von Abfall in Vernichtungsbeuteln erreicht werden.

     

  • Sterilisation von biologischen Gefahrenstoffen Sterilisation von biologischen Gefahrenstoffen
    Neue Serie Abluftfiltration
    Abluftfiltration

    Permanent kontrolliert – Abluftfiltration mit Kondensat-Inaktivierung
    Für die Sterilisation von biologischen Gefahrstoffen können Systec Autoklaven mit einer optionalen Abluftfiltration ausgerüstet werden. Der autoklavierbare Sterilluftfilter ist in Form einer Filterkerze ausgeführt. Diese Filterkerze besteht aus einer PTFE-Membran mit einer Porengröße von 0,2 μm. Die Filterkerze befindet sich in einem druckfesten Gehäuse und kann jederzeit schnell ausgewechselt werden. Überwacht durch ein PT-100 Temperatursensor, wird die Filterkerze automatisch bei jedem Sterilisierprozess inline mitsterilisiert.

    Das Kondensat wird während der Aufheiz- und Sterilisierphase im Druckbehälter zurückgehalten und sicher mitsterilisiert. Durch die Abluftfiltration und Kondensatsterilisation können vor Ende der Sterilisierphase keine Keime entweichen. Dies stellt sicher, dass alle Gase oder Flüssigkeiten, die beim Verdrängen aus dem Autoklaven eine potenzielle Gefahr für die Umwelt darstellen können, entweder gefiltert und inline sterilisiert werden.

     

Optionen
  • Zusätzliche Optionen

    Temperatur- und Druckbereich
    Erweiterung des Temperatur- und Druckbereichs auf 150 °C / 5 bar Absolutdruck.


    Warmhaltefunktion nach Programmende für Flüssigkeiten
    Nach Programmende für Flüssigkeiten ist eine optionale Warmhaltefunktion erhältlich.


    Potentialfreier Kontakt
    über den potentialfreien Kontakt können einen oder mehrere beliebige digitale Ausgänge oder Gerätestatus potentialfrei nach außen geführt werden. Der potentialfreie Kontakt ermöglicht das störungsfreie Schalten von externen Aktoren, wie z. B. Signallampen, Ventile und Pumpen.


    Kombinierte Beheizung
    Die kombinierte Beheizung ergänzt den integrierten Dampfgenerator um die Möglichkeit, mit Fremddampf zu heizen.


    Fremddampfbeheizung
    Die Fremddampfbeheizung ersetzt den integrierten Dampfgenerator zur Beheizung mit hausseitigem Reindampf.


    Zusätzliche Spezialprogramme
    wie z. B. Test zur hydrolytischen Resistenz von Glaswaren*, Rubber-Closures-Test**, Rampenprogramme, Materialtestprogramme.
    *Testprogramm für hydrolytische Resistenz v. Glaswaren (Europäische Pharmakopöe Kapitel 3.2.1) und United States Pharmacopeia (USP <660>).
    **Gemäß Kapitel 3.2.9 der europäischen Pharmakopöe und USP <381>, zum Test von Gummi-Verschlüssen von pharmazeutischen Behältnissen.


    Feature zur Integration in LIMS und SCADA Systeme
    via OPC UA.


    Zusätzliche PT-100 Temperatursensoren
    bis zu 5 zusätzliche PT-100 Temperatursensoren sind optional erhältlich.

  • Optionen für die Dokumentation

    STANDARD: Interner Speicher

    Interner Speicher
    Interner Speicher

    Alle Prozessdaten werden zuverlässig auf dem internen Speicher gespeichert. Es steht ausreichend Kapazität zur Verfügung, um die Daten über einen Zeitraum von minimum 10 Jahren zu archivieren.


    STANDARD: Elektronische Datenausgabe

    elektronische datenausgabe
    Elektronische Datenausgabe

    Um die umfangreiche Chargendokumentation sowie den Export der elektronischen Daten im PDF- oder CSV-Format (über USB oder Netzwerkschnittstelle*) zu ermöglichen, wurde ein Dokumentationsfeature integriert. Dieses stellt die einzelnen Programmphasen, die Prozessparameter sowie den Programmablauf tabellarisch, grafisch und numerisch dar.

    * Für die Datenübertragung auf einen Server oder PC im Netzwerk benötigt die Schnittstelle das optionale Feature „Save to Folder“.


    STANDARD: Backup Feature

    Backup Feature zum Speichern
    Backup Feature

    Das USB-Backup-Feature ermöglicht dem Anwender:

    • Pdas Speichern und die Wiederherstellung von Programmlisten und Parametern,
    • das Erstellen von und Wiederherstellen aus Komplett-Backups inklusive aktueller Gerätesoftware und Datenbanken.

    Backup-Dateien werden sicher verschlüsselt und so effektiv vor Manipulationen geschützt.


    STANDARD: Echtzeituhr

    Echtzeituhr
    Echtzeituhr

    Die im Gerät verbaute Echtzeituhr verfügt über eine automatische Zeitumstellung:

    • automatische Sommer- und Winterzeit-Umstellung
    • automatische Erkennung eines Schaltjahres

    Manuell über das Touch-Display, über den Webserver oder auch automatisch via Internet lässt sich die Einstellung von Zeit, Datum und Zeitzone schnell und unkompliziert vornehmen. Um die Zeiteinstellung automatisch durchzuführen, werden die Angaben eines speziellen Zeit-Servers sowie eine aktive Internetverbindung benötigt.


    OPTIONAL: Save to Folder

    Save to Folder Funktion
    Save to Folder Funktion

    Mithilfe der „Save to Folder“-Funktion kann der aktuelle Prozesslog nach Programmende automatisch auf den Computer oder Server exportiert werden. Dabei werden sowohl FTP-, FTPS- als auch SFTP-Server unterstützt.


    OPTIONAL: SCADA-Anbindung

    Scada Anbindung
    Scada Anbindung

    Sämtliche relevanten Informationen werden vom Autoklav über ein OPC-UA-Protokoll zur Verfügung gestellt. Zu diesen Informationen zählen beispielsweise:

    • aktuelle Werte der analogen sowie digitalen Ein- und Ausgänge eines Geräts
    • aktueller Prozessstatus
    • Alarme

    OPTIONAL: Drucker

    drucker zur dokumentation
    Drucker zur Dokumentation

    Systec Autoklaven sind optional auch mit integriertem Drucker erhältlich. So können die jeweilige Programmart, Chargennummer sowie Datum und Uhrzeit sicher dokumentiert werden. Der Ausdruck beinhaltet alle wesentlichen Informationen zum Ablauf des Programms. An ihm lassen sich die zugrundeliegende Parametrierung sowie das Ergebnis des Programmablaufs ablesen. Die Sprache, in welcher der Ausdruck erstellt werden soll, kann am Gerät eingestellt werden.


    OPTIONAL: Advanced CFR Part 11 Lösung

    Advanced CFR 21 Part 11 Lösung
    Advanced CFR 21 Part 11 Lösung

    Mittels Netzwerkschnittstelle* oder USB-Anschluss können die Daten entweder als PDF- oder auch als CSV-Datei heruntergeladen werden**. Beide Formate werden vom Autoklav elektronisch signiert. Diese Signatur ist jeweils einzigartig und somit jedem Gerät zweifelsfrei zuordenbar. Zudem gibt sie an, ob eine Datei valide, also gültig ist. Wird der Versuch unternommen, eine Datei zu manipulieren, so wird diese direkt als invalide, sprich ungültig gekennzeichnet.

    Außerdem enthält die Advanced CFR 21 Part 11 Lösung:

    • eine erweiterte Benutzerkontensteuerung – beinhaltet u. a. eine globale oder individuelle Programmliste je Benutzer, die individuell einstellbare Zuweisung eines Benutzers zu einer Gruppe mit den entsprechenden Rechten (bspw. Reinigungskraft, User, Administrator oder Supervisor)
    • einen AuditTrail – dokumentiert alle ausgeführten Aktionen (bspw. Parameteränderungen, Start oder Stop von Sterilisierprogrammen) und macht sie mittels Timestamp (Datum und Uhrzeit) auf den entsprechenden Anwender rückverfolgbar
    • elektronische Signaturen in bis zu 5 Feldern – hier können die exportierten PDF- oder CSV-Dokumente mithilfe eines PCs (oder eines anderen Geräts mit elektronischer Signaturfunktion) zuverlässig signiert werden. Die elektronischen Signaturen sind in dieser Option nicht enthalten.

    *Die Netzwerkschnittstelle ermöglicht ausschließlich die Übertragung von Prozesslogs.

    ** Für die Datenübertragung auf einen Server oder PC im Netzwerk benötigt die Schnittstelle das optionale Feature „Save to Folder“.

  • Optionen zur Prozessoptimierung

    Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck

    Mantelkühlung durch Kühlwasser
    Mantelkühlung durch Kühlwasser

    Während des gesamten Sterilisierprozesses misst ein flexibler Temperaturfühler PT-100 permanent die Wassertemperatur in einem Referenzgefäß. So wird gewährleistet, dass die Sterilisationszeit erst dann beginnt, wenn die Sterilisationstemperatur auch in der Flüssigkeit erreicht ist. Auch die Abkühltemperatur wird permanent überwacht. Wie von der Norm gefordert und um die Gefahr eines Siedeverzuges zu vermeiden, kann der Deckel erst dann geöffnet werden, wenn die Temperatur der Flüssigkeiten auf mindestens 80 °C abgesenkt ist. Die Verwendung eines Stützdrucks durch sterilfiltrierte Druckluft während der Kühlphase verhindert das Kochen der Kulturmedien zuverlässig.


    Radialventilator
    Der Radialventilator sorgt in Verbindung mit optionaler Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck durch Luftumwälzung für einen beschleunigten Wärmetransport vom Sterilisiergut zur abgekühlten Sterilisierkammer. Über eine Magnetkupplung wird das Lüfterrad vom außen angebrachtem Motor angetrieben.

    • Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 70 %

    Ultracooler
    In Verbindung mit Mantelkühlung durch Kühlwasser und Stützdruck und Radialventilator ist es durch die Integration des zusätzlichen Ultracooler Wärmetauschers gelungen, die Rückkühlzeit und damit die Gesamtchargenzeit weiter deutlich zu reduzieren.

    Ultracooler neue Serie
    Ultracooler
    • Reduktion der Rückkühlzeit um bis zu 90 %
    • Je nach Beladung können Kühlzeiten zwischen 15 und 60 Minuten erreicht werden

    Superdry Trocknung
    Superdry

    Superdry – Trocknung von Festkörpern
    Zur Trocknung von Festkörpern und porösen Sterilisiergütern wie Filtern und Textilien. Hier wird über den serienmäßigen Dampfgenerator der äußeren Sterilkammer-Heizung Wärmeenergie zur Trocknung zugeführt. Vakuumtrocknung mit der optionalen Vakuumeinrichtung in Verbindung mit Superdry macht die Nachtrocknung in einem separaten Trockenschrank überflüssig!


    Vakuumeinrichtung
    Vakuumeinrichtung

    Vakuumeinrichtung
    Die Vakuumeinrichtung dient zur hochwirksamen Entlüftung von Festkörpern, Schläuchen, porösen Materialien, Textilien und Vernichtungsbeuteln, damit der Dampf auch in das Sterilisiergut eindringen kann. Dies geschieht mittels eines fraktionierten Vorvakuums in Verbindung mit dem serienmäßigen Dampfgenerator. Nur so kann eine validierbare Sterilisation von porösen Materialien, Festkörpern, Textilien oder Abfall in Vernichtungsbeuteln erreicht werden.

  • Zubehör

    Körbe für Autoklaven

    Beschickungskörbe und Wannen
    Beschickungskörbe aus Edelstahl-Drahtmaschengitter, stapelbar.


    Systec H-Serie Beschickungsregale
    Beschickungsregale

    Beschickungsregale
    Für rationelle Raumausnutzung, besonders bei kleinformatigem Sterilisiergut, kann jeder Autoklav optional mit einem Beschickungsregal ausgerüstet werden. Sowohl das gesamte Regal als auch die einzeln ausziehbaren Tablare sind herausnehmbar.


     

     

    Neue Serie Zubehör
    Transportwagen, Transferwagen und Regalsystem

    Transport- und Beschickungswagen
    Über spezielle Beschickungswagen lassen sich die größeren Autoklaven besonders sicher und komfortabel beschicken. Das zu sterilisierende Gut wird freistehend oder in einem Korb auf dem Wagen auf eine verschiebbare Plattform gestellt. Nun wird der Wagen an den Autoklaven herangefahren und angekoppelt. Der Handgriff entsichert die Plattform, die jetzt leicht­gängig auf Schienen in den Autoklaven geschoben wird.

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