Die eleva GmbH nutzt Systec Laborautoklaven
Das Freiburger Unternehmen eleva GmbH setzt bei der Sterilisierung und Inaktivierung von Single-Use-Bioreaktorbeuteln sowie wiederverwendbaren Glas-Bioreaktoren auf Laborautoklaven von Systec. Zurzeit betreibt das hauseigene Labor vor allem die Herstellung eines Wirkstoffkandidaten zur Therapie von Komplementerkrankungen auf Basis von Moos-Zellen. Aufgrund der großen Mengen zu inaktivierender Bioreaktorkultur setzen sie dabei auf den Durchreiche-Autoklav Systec HX-980 2D. Die Systec Durchreiche-Autoklaven sind speziell für den gasdichten Einbau in Trennwände konstruiert und daher mit zwei Türen ausgestattet – zur zuverlässigen Erhaltung der Reinraumbedingungen durch Trennung von reinen und unreinen Bereichen.
Umfangreiche Sterilisationsanforderungen im Labor Zellkulturtechnik
Bei der Kultivierung von Mooszellen in Bioreaktoren – dem Spezialgebiet des bereits 1999 unter dem Namen Greenovation gegründeten Unternehmens – können große Mengen biologischer und GVO-haltiger Abfälle entstehen. Darunter befinden sich auch Bioreaktorbeutel, die aufgrund ihrer komplexen Form und Beschaffenheit schwierig zu autoklavieren sind. So ist es beispielsweise notwendig, die erreichten Temperaturen im Inneren der Beutel während des Autoklaviervorgangs genau zu prüfen, was beim Systec HX-980 2D problemlos über einen flexiblen PT-100-Temperatursensor geschieht.
Aufgrund des mit 1138 Litern (980 Liter nominal) besonders großen Nutzraumvolumens des vom Freiburger Labor erworbenen Autoklavs nehmen Sterilisiervorgänge bei der eleva GmbH heute deutlich weniger Zeit in Anspruch. Dank dem mobilen Beschickungswagen zum komfortablen Einbringen großer Mengen Autoklaviergut sowie der gut zu erreichenden Höhe des Systec HX-980 2D sind die Arbeitsabläufe darüber hinaus wesentlich weniger aufwendig.
Mehr Flexibilität als vergleichbare Lösungen derselben Volumen-Kategorie
Als die eleva GmbH 2019 die Anschaffung eines Autoklavs mit möglichst hohem Nutzraumvolumen forcierte, wurden zunächst einige Wand- und Durchreiche-Autoklaven unterschiedlicher Hersteller ins Auge gefasst. Mit der Systec-HX-Serie fand man schließlich eine deutlich günstigere und flexibler einzusetzende Lösung. Nicht zuletzt aufgrund seiner größeren Mobilität konnte sich der Systec-Durchreiche-Autoklav schließlich gegenüber den Alternativen auf dem Markt durchsetzen. Dr. Holger Niederkrüger, Head of Production bei eleva GmbH, meint dazu: „Meiner Meinung nach passt diese Autoklaven-Serie wunderbar zu heute meist flexiblen und auf Rollen installierten Produktionsmaschinen in der biopharmazeutischen Produktion.“
Die Eleva GmbH nutzt auch bereits einen Autoklav der Systec V-Serie. Systec ist stolz, das innovative Unternehmen mit modernsten Autoklavierlösungen bei der Entwicklung von Wirkstoffen auf Basis von Moos-Zellen unterstützen zu können.
Bilder: @eleva GmbH